Über die Begegnung mit Eisbären und mehr


Im Rahmen ihres Biologiestudiums in Tromsø, Norwegen war Hannah Bornemann fünf Wochen auf einem Eisbrecher in der Arktis unterwegs. Zusammen mit zwei weiteren Studentinnen und einem internationalen Forschungsteam forschte sie in dieser Region zum Ökosystem in der Arktis, zum Stickstoffkreislauf, Meersalzen und Algen. Unseren 7. Klassen, die sich auch im Erdkundeunterricht mit der Arktis beschäftigt haben, sowie der EF berichtete sie von dieser Zeit.
Corinna Gilles

Hannah Bornemann berichtete unserer Stufe 7 von ihrer fünfwöchigen Forschungsreise in die Arktis. Rund 40 Personen waren zusammen unterwegs. Hannah Bornemann erzählte uns spannende Fakten über die lange Reise auf einem Schiff – z.B. dass man ca. 7.000 Eier für fünf Wochen eingepackt hat. Sie nannte auch Nachteile auf der Expedition, unter anderem gab es kein Internet, so vertrieb man sich die Zeit untereinander mit Brettspielen.
Die Gruppe fuhr sich mit dem Schiff in einer 10 Kilometer langen Eisscholle fest und sind so fast über das ganze Polarmeer gefahren. Besonders spannend fand ich den Fakt, dass mehrere Eisbären auf der Scholle lebten und auch schonmal näher an das Forschungsgebiet gekommen sind. Dafür, dass sich Mensch und Tier nicht über den Weg liefen, war natürlich gesorgt, da es auf dem Schiff so genannte Eisbär-Wächter gab.
Der Stufe 7 hat der Besuch sehr gefallen und einen weiteren Einblick in das Leben an der Arktis gegeben.
Jona Kempen, 7d