Springe zum Inhalt

Fast hätte er es geschafft: Jakob Viola, 6c gelangte ins Finale des Vorlesewettbewerbs auf Kreisebene. Vor rund 600 Kindern, darunter die Klasse unseres Schulsiegers Jakob Viola sowie unsere fünften Klassen, las er im Rheinbacher Stadttheater aus Nero Corleone von Elke Heidenreich und erreichte damit das Halbfinale.

Anschließend präsentierte er einen Auszug aus dem Fremdtext „Der letzte Bär“ von Hannah Gold – und wurde Punktbester. Das war sein Platz fürs Finale; dort trat er gegen Jule Liess vom Städtischen Gymnasium Rheinbach an, die im zweiten Block als Beste hervorging und schließlich den Wettbewerb gewann. Sie hatte aus „Luna und Sunny“ von Corinna Wieja nach dem Urteil der Jury einen Funken besser vorgelesen. Applaus erhielt unser Jakob aber auch zuhauf – und das Publikum erlebte eine aufregende und interessante Leseshow mit 16 Vortragenden. Bücherei, Buchhandlung Kayser, der Verein Rheinbach liest und das Städtische Gymnasium hatten den Wettbewerb vorbereitet und damit fürs Lesen ordentlich Werbung gemacht.

 

 

 

 

 

Wir gratulieren unseren Siegerinnen und unserem Sieger des diesjährigen Lateinvorlesewettbewerbs der Jahrgangsstufe 7: Katharina Kuß (7b), Emma Schertl (7a) und Thilo Worm (7d). Die drei Schüler:innen werde unsere Schule am 29. März beim Wettbewerb Legamus Latine in Köln vertreten. Wir drücken Ihnen die Daumen und wünschen viel Erfolg!

 

 Zum Einstieg in die tollen Tagen gab das Orchester „sul ponticello“ ein Karnevalskonzert zum Mitsingen. In der Sporthalle spielten die Musikerinnen und Musiker vor verkleideten Jecken unter anderem Songs von den Höhnern, Querbeat und den Bläck Fööss. Auch das „Halleluja“ von Brings durfte nicht fehlen.

Hannah Sucker und Linus Schäfer, beide aus der Q1, moderierten den Abend und rügten die Dirigenten Annemarie Herkenhoff und Thomas Löffler, dass sie ihre Orden nicht trugen – die hatten sie im letzten Jahr, beim ersten Karnevalskonzert am SJG, verliehen bekommen. Sie gelobten Besserung und freuten sich über die Narrenkappen, die sie in diesem Jahr als Geschenk des Orchesters erhielten.

Die Stimmung unter den rund 300 Gästen war super, es wurde mitgesungen und die Raketen konnten sich hören lassen. Im Mittelteil des Konzertes ging es mit Kammermusik ruhiger zu. Die Stücke, zum Beispiel „Don’t Stop Believin“ von Journey hatte das Orchester wie auch die Karnevalsmusik vor allem auf der Orchesterfreizeit in Cochem einstudiert, von der das Moderatorenteam schwärmte. Ein kurzer Film zu Beginn des Konzerts zeigte dem Publikum, welch ausgelassene und gemeinschaftliche Atmosphäre dabei herrschte. Der Musik war das anzuhören!

Wir haben Besuch von unseren Austauschschülern aus Ungarn. Die Schülerinnen und Schüler kommen von der Piaristenschule in Kecskemèt, einer Ordensschule. Sie sind neugierig auf Deutschland, besuchen den Unterricht und unternehmen Ausflüge. Geschichtslehrerin Franziska Gniewkowski hat das Programm organisiert, Pfarrer Daniel Sluminsky und Schuleiter Michael Bornemann begrüßten herzliche die Gruppe. Domonkos Mikulás, Schulleiter der Piaristenschule, und Zita Lévai begleiten den Austausch nach Rheinbach. 

Der Besuch des White Horse Theatres hat Tradition: Auch in diesem Jahr spielte die Theatertruppe aus Soest englischsprachige Stücke für unsere Schülerinnen und Schüler. Die Unter- und Mittelstufe sahen jeweils ein modernes Theaterstück aus der Feder von Peter Griffith, die Oberstufe setzte sich mit Shakespeare auseinander.

Die Klassen 5 bis 7 bekamen „BDS and the Faceless Ghost“ zu sehen. Das Krimistück von Peter Griffith setzt sich auf humorvolle Art mit Kernkraft auseinander und regt zur Diskussion an: Drei junge Detektive bringen den Tod von Haustieren in Zusammenhang mit einem Lagerplatz für gebrauchten Nuklearbrennstoff.

In „Missing Maths“ diskutieren Jugendliche, wie sie die Welt retten können. Sie demonstrieren und bestreiken die Mathestunde, um sich unter anderem für erneuerbare Energie einzusetzen.

 

Shakespeares Komödie “The Taming of the Shrew” war in einer gekürzten und etwas vereinfachten Fassung zu sehen. Der verarmte Edelmann Petruchio wirbt um die reiche Katharina, die bislang jeden potenziellen Ehemann vertrieben und damit verhindert hat, dass ihre jüngere Tochter Bianca heiraten darf. Denn zunächst  muss die ältere Schwester in den Stand der Ehe treten.

Die Schülerinnen und Schüler verfolgten die Handlung der Stücke, lachten über die humorvolle Darstellung der Truppe und nahmen Gedankenanstöße mit.

Kilian Küssner und Richie Fomm von Sport Culture aus Erftstadt organisierten für und mit unseren 7. Klassen einen Trainingstag unter dem Motto „Selbstbewusstsein und Klassenstärkung“. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler Basiselemente der Selbstverteidigung kennen, übten unter anderem Saltospringen und ihre Kondition. Ein wesentlicher Bestandteil des Trainings war das Teambuilding durch kooperative Aufgaben; außerdem lernten sie Methoden des Stressabbaus kennen.

 

Könnte ich als Stammzellenspender in Frage kommen? Darüber informierte die DKMS unsere Schülerinnen und Schüler der Q2. Die gemeinnützige weltweite Organisatiosetzt sich für Stammzellentherapie bei an Blutkrebs erkrankten Menschen ein.  Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, sich anschließend registrieren zu lassen. Dafür gaben sie eine Probe mit einem Abstrich aus der Wange ab.

Unser ehemaliger, verstorbener Kollege Michael Ovelhey setzte sich für die Bekämpfung von Leukämie ein und führte für die DKMS zehn Registrierungsaktionen durch. Er hat 820 potenzielle Spenderinnen und Spender gewinnen können. Von ihnen haben 20 (!) bereits einem Blutkrebspatienten eine Chance auf ein neues Leben geben können! Durch die neue Aktion, mit der wir sein Engagement weiterführen, konnten 55 neue potenzielle Spender gewonnen werden.

Im nächsten Schuljahr werden wir diese Aktion wieder in der ersten Woche des zweiten Halbjahres mit der zukünftigen Q2 durchführen und sie so an unserer Schule etablieren. Für diesen Durchgang nahmen die Organisatorinnen Tina Fritzsche und Britta Hoffmann die Urkunde der DKMS in Empfang.

Sie forschen an Robotern, drehen einen Film, untersuchen Produkte oder arbeiten im Schulgarten: 58 Schülerinnen und Schüler nehmen derzeit am „Forschenden Lernen“ teil. Am Präsentationsabend gaben sie Einblicke in ihre Arbeit.

Den Start machte Silas Worm, 9d, mit seinem Vortrag; er brachte den Besucherinnen und Besuchern Einsteins Relativitätstheorie näher. Anschließend gab es in Räumen des Altbaus Präsentationen aus der Informatik, den Naturwissenschaften und dem musikalisch-künstlerischem Bereich.

Einige Mädchen und Jungen hatten eigene Computerspiele programmiert oder Roboter gebaut und dazu Programme geschrieben. Andere sprachen beispielsweise über die Herstellung von Printen oder den Erdbeeranbau der Zukunft oder ihren Vergleich verschiedener Shampoos. „111 Jahre verschollen“ ist der Titel eines Filmes, dessen ersten Teil die Schülerinnen bei der Veranstaltung zeigten. Die Projekte der Schülerinnen und Schüler, die mit den Lehrkräften Gabriele Pesch, Dr. Helmut Gaßmann, Cornelia Scherbring, Patricia Scheffer, Björn Palmert und der Jahrespraktikantin Lena Höver zusammengearbeitet haben, forschen im zweiten Halbjahr weiter. Wir sind gespannt auf die Präsentation im Juni!

     

 

Marie-Christin Schürmann und Lea Kratzer aus der 9b sowie Robin Titt und Paula Wenzler aus der Q2 haben gemeinsam mit Lehrerin und Initiatorin Carolin Bialecki stellvertretend fürs SJG die Urkunde zum Stadt- bzw. Schulradeln entgegengenommen. Die 9b war besonders aktiv auf dem Rad und einige Q2-Schüler:innen haben in dem Aktionszeitraum knapp über 1.000 Kilometer beigetragen. Insgesamt sind wir 20.063 Kilometer als Schulgemeinschaft bei der Aktion gefahren – damit haben 3.090 kg CO2 vermieden.